Moin!
Ich habe seit ca einem Monat zwei Zwergziegenböcke. Informiert habe ich mich u.a. im Internet, habe aber auch eine Bekannte die ziemlich viele Ziegen hält (Hobby).
Nun bin ich aber doch am zweifeln.
Ich habe gelesen das die Gruppenkonstellation von 2 Ziegen, dazu noch jung, recht ungeeignet ist. Weil sie sich wohl erst mit einer Anzahl von drei richtig sicher fühlen... Aber ich hole mal kurz aus, weil ich glaube das es bei uns nicht an Angst oder dergleichen liegt.
Ich habe die beiden wiegesagt seit einem Monat. Ich habe nicht viel Erfahrung mit Ziegen und habe mich belesen. Die beiden leben in einem großzügigen Offenstall und sind von morgens ca. neun Uhr bis spät Abends ca. 22 Uhr im Offenstall.
Nachts sperre ich sie dann in den Stall.
Die beiden habe ich als Fernandez Ziegen gekauft, mir/uns wurde aber schnell klar das die beiden nicht reinrassig sind. So erst mal nicht schlimm...
Die beiden lebten seit der Geburt mit den Eltern in einer Box, sie sind Halbgeschwister. Gleicher Vater, zwei Mütter. Jedenfalls kannten sie kein Freigang, keine frische Luft und auch sonst war rennen/ausgiebiges toben für die beiden so nicht möglich.
Hier leben sie im Offenstall, gehen Abends ihre Fressrunde durch den Garten und dürfen auch sonst hier und da auf der Wiese herumtoben und ordentlich Äste/Blätter knabbern.
Von der Bekannten wurde mir gesagt ich solle sie nicht zu sehr verwöhnen. Sonst wird nach mir geschrien. Und ich glaube das ist gerade im Gange. Können sie nur im Offenstall, wird gemeckert was das Zeug hält. Ich versuche das so gut es geht zu ignorieren. Sobald ich komme, springen sie mir entgegen und hoffen auf Leckerchen (leider nur in Form von Hafer, Möhre ect. fressen sie nicht).
Mir war auch wichtig das sie kommen wenn ich sie rufe, ist besonders wichtig wenn sie frei herumlaufen und ich sie in den Offenstall bringen muss.
Aber das funktioniert alles.
Nur manchmal haben sie Tage, da meckern sie ununterbrochen. Manchmal, wie im Moment, sind sie den ganzen Vormittag ruhig. Das sie sich unwohl fühlen oder angst haben, kann ich jetzt so nicht feststellen. Sie flitzen durch den Garten, springen und toben was das Zeug hält. Mittlerweile wissen sie das sie dem Ganter nicht zu nahe kommen dürfen, sonst pieckts im Po, aber auch in Gesellschaft der Hunde machen sie keine Anstalten abzuhauen oder zeigen Angst (ruhige, ältere Hunde). Im Gegenteil... Die werden beschnuppert und angemäht... leider mähen die Hunde nicht zurück
Also schnell wieder das Interesse verloren.
Woran liegt jetzt also ihr Verhalten das sie hier und da mal richtig Rabatz machen? Aber nun auch nicht täglich?
Was die Fütterungsmenge angeht bin ich sehr unsicher. Hatte bisher nur Kaninchen und Meerschweinchen... Die Gänse versorgen sich selbst. Aber ich habe gelesen das Ziegen sehr verfressen sind und man aufpassen muss.
Manchmal habe ich das Gefühl das sie gar kein Sättigungsgefühl haben
Ich hatte ihnen täglich Geäst in den Offenstall gelegt. Und wirklich so viel, das ich dachte das muss reichen. Drei Stunden später... alles weg... Heu haben sie immer zur Verfügung, das wird direkt morgens wieder aufgefüllt, sodass kein Leerlauf entsteht.
Nun wurde mir ans Herz gelegt die Ziegen 'mal zu lassen' und ihnen nicht täglich ein Goumetfutter zu kredenzen, weil ich sie nur noch mehr verwöhnen würde. Was vor allem im Winter problematisch wird, weil es dann keine Äste mit Blättern mehr gibt. Und da sie nichts anderes fressen als Körnerfutter und Heu, trotz mehrmaligen anbieten, ist das echt... ja...
Im Internet gibt es zig Meinungen. Da lese ich das, hier lese ich das, von Ziegenhaltern ums Eck höre ich wieder was ganz anderes.
Ich mag die beiden ungern 'ignorieren', ich möchte mich ja mit ihnen beschäftigen. Was soll ich jetzt tun? Eine dritte Ziege kommt leider nicht in Frage...
Und wie sieht es mit dem Futter aus... Gibt es da Ratschläge zur Menge und Häufigkeit?
Freue mich auf hilfreiche Antworten.
Grüßle
Zuckerziege
Ich habe seit ca einem Monat zwei Zwergziegenböcke. Informiert habe ich mich u.a. im Internet, habe aber auch eine Bekannte die ziemlich viele Ziegen hält (Hobby).
Nun bin ich aber doch am zweifeln.
Ich habe gelesen das die Gruppenkonstellation von 2 Ziegen, dazu noch jung, recht ungeeignet ist. Weil sie sich wohl erst mit einer Anzahl von drei richtig sicher fühlen... Aber ich hole mal kurz aus, weil ich glaube das es bei uns nicht an Angst oder dergleichen liegt.
Ich habe die beiden wiegesagt seit einem Monat. Ich habe nicht viel Erfahrung mit Ziegen und habe mich belesen. Die beiden leben in einem großzügigen Offenstall und sind von morgens ca. neun Uhr bis spät Abends ca. 22 Uhr im Offenstall.
Nachts sperre ich sie dann in den Stall.
Die beiden habe ich als Fernandez Ziegen gekauft, mir/uns wurde aber schnell klar das die beiden nicht reinrassig sind. So erst mal nicht schlimm...
Die beiden lebten seit der Geburt mit den Eltern in einer Box, sie sind Halbgeschwister. Gleicher Vater, zwei Mütter. Jedenfalls kannten sie kein Freigang, keine frische Luft und auch sonst war rennen/ausgiebiges toben für die beiden so nicht möglich.
Hier leben sie im Offenstall, gehen Abends ihre Fressrunde durch den Garten und dürfen auch sonst hier und da auf der Wiese herumtoben und ordentlich Äste/Blätter knabbern.
Von der Bekannten wurde mir gesagt ich solle sie nicht zu sehr verwöhnen. Sonst wird nach mir geschrien. Und ich glaube das ist gerade im Gange. Können sie nur im Offenstall, wird gemeckert was das Zeug hält. Ich versuche das so gut es geht zu ignorieren. Sobald ich komme, springen sie mir entgegen und hoffen auf Leckerchen (leider nur in Form von Hafer, Möhre ect. fressen sie nicht).
Mir war auch wichtig das sie kommen wenn ich sie rufe, ist besonders wichtig wenn sie frei herumlaufen und ich sie in den Offenstall bringen muss.
Aber das funktioniert alles.
Nur manchmal haben sie Tage, da meckern sie ununterbrochen. Manchmal, wie im Moment, sind sie den ganzen Vormittag ruhig. Das sie sich unwohl fühlen oder angst haben, kann ich jetzt so nicht feststellen. Sie flitzen durch den Garten, springen und toben was das Zeug hält. Mittlerweile wissen sie das sie dem Ganter nicht zu nahe kommen dürfen, sonst pieckts im Po, aber auch in Gesellschaft der Hunde machen sie keine Anstalten abzuhauen oder zeigen Angst (ruhige, ältere Hunde). Im Gegenteil... Die werden beschnuppert und angemäht... leider mähen die Hunde nicht zurück

Woran liegt jetzt also ihr Verhalten das sie hier und da mal richtig Rabatz machen? Aber nun auch nicht täglich?
Was die Fütterungsmenge angeht bin ich sehr unsicher. Hatte bisher nur Kaninchen und Meerschweinchen... Die Gänse versorgen sich selbst. Aber ich habe gelesen das Ziegen sehr verfressen sind und man aufpassen muss.
Manchmal habe ich das Gefühl das sie gar kein Sättigungsgefühl haben

Ich hatte ihnen täglich Geäst in den Offenstall gelegt. Und wirklich so viel, das ich dachte das muss reichen. Drei Stunden später... alles weg... Heu haben sie immer zur Verfügung, das wird direkt morgens wieder aufgefüllt, sodass kein Leerlauf entsteht.
Nun wurde mir ans Herz gelegt die Ziegen 'mal zu lassen' und ihnen nicht täglich ein Goumetfutter zu kredenzen, weil ich sie nur noch mehr verwöhnen würde. Was vor allem im Winter problematisch wird, weil es dann keine Äste mit Blättern mehr gibt. Und da sie nichts anderes fressen als Körnerfutter und Heu, trotz mehrmaligen anbieten, ist das echt... ja...
Im Internet gibt es zig Meinungen. Da lese ich das, hier lese ich das, von Ziegenhaltern ums Eck höre ich wieder was ganz anderes.
Ich mag die beiden ungern 'ignorieren', ich möchte mich ja mit ihnen beschäftigen. Was soll ich jetzt tun? Eine dritte Ziege kommt leider nicht in Frage...
Und wie sieht es mit dem Futter aus... Gibt es da Ratschläge zur Menge und Häufigkeit?
Freue mich auf hilfreiche Antworten.
Grüßle
Zuckerziege